Spielbericht über das Spanking Spiel Spanker's Delight®

 

von Marianne & Gerd

Hi, liebes Spanker’s Delight® – Team,

Mein Mann Gerd ist ein begeisterter (und begnadeter) Spanker und ich habe das immer auszubaden – und genieße es *verschämtguck*. Kürzlich haben wir beide das Spiel in Köln gekauft und am Tag danach auch ausprobiert.

Schon die Verpackung sieht schön aus, nicht pornomäßig, sondern recht seriös *lach*. Wir saßen uns am Tischchen gegenüber und nachdem ich einige der Aufgabenkarten überflogen hatte, wurde ich aufgeregt. Da habt ihr euch eine gute Mischung von reinen Spanking-Aufgaben und witzigen Ideen zu erotischen Fragen einfallen lassen. Ich war beruhigt, dass ich bereits am Anfang ein paar von den Freilosen nehmen durfte, damit hatte ich zumindest die Möglichkeit, Bestrafungen abzulehnen.

Ich entschied mich für die gelben Männchen, Gerd nahm die roten – und er würfelte die höchste Zahl, damit konnte er auch mit dem Spiel beginnen. Es war eine vier, fing bereits gut an, denn er gelangte auf ein Spanker’s Delight®-Feld und was zog er für eine Karte? Aus meinem Geburtstag und –monat musste ich die Quersumme ermitteln und bekam gleich 12 Hiebe, da ich am 2. Oktober Geburtstag habe. An diese erste Karte kann ich mich noch gut erinnern, danach weiß ich nur, dass mein Popo immer heftiger zu brennen begann. Zwischendurch musste ich zweimal aussetzen und wie ein kleines Mädchen in der Ecke (das mag ich gar nicht!) – und Gerd würfelte munter weiter. Es ist schon etwas gemein, denn so viele Chancen hatte ich nicht, mich vor der Züchtigung zu drücken oder mein Glück, sprich mit den Figuren nach vorne zu preschen, zu suchen. Ich glaube beinahe, dass sich das Spiel jemand ausgedacht hat, der gerne Hintern versohlt und der passiven Seite nur wenige Ausflüchte lässt. Von den unterschiedlichen Rollen her ist das sicher in Ordnung, denn es setzt Hiebe, was für beide Seiten schließlich der Sinn ist.

spanking Spiel Marianne & Gerd

Obwohl Gert am Ende mit seinen beiden Figuren kurz vorm Häuschen stand, konnte er glücklicherweise nicht passend einwürfeln. In diesem Moment konnte ich aufatmen, bekam noch einige Freilose durch Fortuna beschert und war dann endlich mit meinen beiden Figuren auch dem Ziel nahe. Dadurch, dass er nicht vor und nicht zurück konnte, bekam er Gott-sei-Dank keine neue Aufgabenkarten in die Hand, doch meine bei den Spankees Pain-Feldern reichten mir auch so! Am Ende habe ich ohne Höschen weitergespielt, denn Höschen aus, Höschen an – ich hatte mich in mein Schicksal gefügt und angenommen *traurigguck*.

Ich ahnte es fast, dass dieser Kerl doch noch so viel Dusel haben würde und seinen roten Männchen vor mir ins Ziel stellen konnte. Obwohl einige Runden für ihn keine „Zweien“ oder „Einser“ kamen, ging es plötzlich ganz schnell. Erst das eine Männchen glatt reingewürfelt, dann in der nachfolgenden Runde gleich mit der „Zwei“ passend die zweite Figur untergebracht – so ein Sch**ß! Ich muss schon sagen, die Hiebe, ich hatte sie nicht gezählt, aber Gerd meinte, es wären sicher über 40 gewesen, waren für mich eigentlich genug. „Nichts da, mein Schatz“, bemerkte er süffisant, „lies mal vor, wie die Siegerprämie berechnet wird!“

Ich musste selbst noch einmal nachlesen und las es gleich laut vor: „Die Siegprämie für den Spanker beträgt 10 Hiebe. Die Siegprämie erfolgt immer auf den blanken Hintern, wobei der Spanker ein Strafinstrument seiner Wahl benutzen kann“, las ich stockend. Ich hatte erst noch gedacht, meine Freilose würden mir nutzen, aber Pustekuchen. Aber all das nützte nichts, denn es waren und blieben noch zehn Hiebe als seine Siegprämie (das ich nicht lache, alles eine abgekartete Sache).

Dieser fiese Kerl wählte die Neunschwänzige, ich musste mich über den großen Wohnzimmertisch beugen und er hatte sogar die Frechheit, mich alle 10 Schläge mitzählen zu lassen. Mein Podex musste bereits während des eigentlichen Spiels eine gewisse Farbe bekommen haben, so fühlte es sich jedenfalls für mich an. Mein Gerd ließ sich Zeit mit den Hieben, was für mich das Schlimmste ist. Was rum ist rum, doch er ließ mich immer wieder zappeln und es vergingen sicher – gefühlte – fünfzehn Minuten, bis ich die Ration intus hatte. 

Doch das einzige, was mir Hoffnung gab, war das „danach“ – dieser Mann ist dann wie ausgewechselt. Eben noch markig, nicht nur beim Sprüche klopfen, sondern vor allem auch beim Hauen, aber dann *kätzchenschnurrrr* - das berichte ich jedoch nicht mehr. Es war allerdings traumhaft *hmmmmmm*

spanking Spiel Marianne & Gerd

PS: Zu Beginn hatten wir noch ausgemacht, dass derjenige, der verlieren würde, eine Erlebnismail schreiben müsste. Na also, das Leben ist irgendwie nicht gerecht und ich bin damit dran;-) Bitte überweist die 20,00 € auf folgendes Konto: (wurde unkenntlich gemacht)

 

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Danke, liebe Marianne für die Teilhabe an diesem anscheinend sehr anregenden Spieleabend bei euch zu Hause. Du hast das sehr bildhaft beschrieben und ich hatte den Eindruck, dass es dir trotzdem auch Spaß bereitet hatte. Aber bitte, wie kommst du bloß drauf, dass sich ein wildgewordener Spanker dieses Spiel ausgedacht haben soll? Spanking ist doch nur die Abbildung der realen Verhältnisse zwischen Spankern und Spankees. Anscheinend hast du da etwas missverstanden?!

Für dein tolles Engagement, den langen Bericht und die Bilder bekommst du allerdings postwendend einen V-Scheck über die versprochenen 20,00 €

 

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